GDO Regeln

Gültig ab dem 1.07.2023

Inhalt

ALLGEMEINE REGELN

1. Anmeldung

1.1. Registrierung

1.1.1. Tänzer

1.2. Mitgliedschaft

1.2.1. Juroren siehe Satzung (LINK)

1.2.2. Organisatoren

1.2.3. Fördernde Mitglieder

ALLGEMEINES FÜR WETTBEWERBE

2. Stile und Reihenfolge der Tänze

3. Deutsche Meisterschaften

4. Tempi

5. Altersgruppen

5.1. Allgemeines

5.2. Einteilung

6. Definition von Profi, Student/Teacher und Amateur/Profi

7. Showtanz Regeln

7.1. Tänze

7.1.1. Zeit

7.1.2. Lifts

7.1.3. Musik

7.1.4. Wettbewerb

7.1.5. Requisiten

7.1.6. Reihenfolge

7.1.7. Pausen

7.1.8. Bewertungssystem

7.1.9. Chairperson

8. Allgemeine Formations Regeln (in Arbeit, wird hinzugefügt)

8.1.  Alterskategorien

8.1.1. GDO-Registrierung: siehe Punkt 1

8.1.2. Definition der Formation: Tänze/Wettbewerbe/Meisterschaften

8.1.3. Regeln für Formationsmeisterschaften

8.1.4. Formationsjuroren

8.1.5. Reihenfolge

8.1.6. Proben

8.1.7. Runden/Finale

8.1.8. Disqualifikation

9. Solo/Sologruppen

10. Kleiderordnung  für Juveniles (unter 12)

10.1. Make Up

10.1.1. Sponsorenlogos

10.1.2. Schmuck

10.1.3. Jungen

10.1.4. Mädchen

ALLGEMEINES FÜR JUROREN UND VERANSTALTER

11. Qualifikationen und Kriterien

11.1. Allgemeines

11.2. Chairman der Juroren

11.2.1. Gleichheit

11.3. Richtlinien/Code of Conduct

11.4. Skating System

11.5. Zugriff auf die Wertungen

11.6. 10 Tänze Berechnung der Platzierungen

11.7. Endrunde

11.8. Juroren und Familie

ALLGEMEINES FÜR VERANSTALTER

12. GDO Name und Logo

13. Titelgebühren für Meisterschaften

14. Gebührenerstattung

15. Honorar für Juroren

16. Zeitplan

17. GDO Meisterschaften

18. Rangliste

ALLGEMEINE REGELN

1. Anmeldung

1.1. Registrierung

1.1.1. Tänzer

– Alle Tänzer müssen sich bei der GDO registrieren um an einer Deutschen Meisterschaft teilnehmen zu können

– Nur GDO registrierte Teilnehmer sind berechtigt, GDO Ranglistenpunkte und Auszeichnungen zu erhalten

– Jeder Tänzer muss sich als Einzelperson registrieren und sicherstellen, dass sein Partner ebenfalls registriert ist

– Die Registrierung eines Partners registriert nicht das Paar

– Die Registrierung bei der GDO gilt für das jeweilige Kalenderjahr

1.2. Mitgliedschaft

1.2.1. Juroren siehe Satzung (LINK)

1.2.2. Organisatoren

– Nur GDO-Mitglieder, die alle anfallenden Gebühren bezahlt haben, dürfen sich bewerben und GDO-Veranstaltungen organisieren

– Organisatoren wird keine Deutsche Meisterschaft oder Ranglistenturnier für 2 aufeinander folgende Jahre verliehen, wenn es andere Bewerbungen für denselben Titel gibt

– Wenn keine anderen Titelbewerbungen vorliegen, kann demselben Veranstalter derselbe Titel für das nächste Jahr verliehen werden

1.2.3. Fördernde Mitglieder

ALLGEMEINES FÜR WETTBEWERBE

2. Stile & Reihenfolge der Tänze

Standard: Langsamer Walzer, Tango, Wiener Walzer, Slowfoxtrott, Quickstep.

Latein: Cha-Cha-Cha, Samba, Rumba, Paso Doble, Jive

Zehntänze: Langsamer Walzer, Tango, Wiener Walzer, Slowfoxtrott, Quickstep, Cha-Cha-Cha, Samba, Rumba, Paso Doble, Jive

American Smooth: Walzer, Tango, Foxtrott, Wiener Walzer

American Rhythm: Cha-Cha-Cha, Rumba, Swing, Bolero, Mambo

Socialdances

Streetdances (+ alle zusätzlichen Stile)

3. Deutsche Meisterschaften

– Deutsche Meisterschaften bestehen aus der Anzahl der Tänze der entsprechenden Altersgruppen

– Der Veranstalter kann entscheiden, ob er offen oder geschlossen werten lässt

– Deutsche Meisterschaft Juvenile: Deutsche Meisterschaft Juvenile können 4 Tänze statt 5 in Standard oder Latein und 8 Tänze statt 10 Tänze sein

– Jede Runde der Deutschen Meisterschaft hat die gleichen Tänze

4. Tempi und empfohlene Länge der Musik für alle Stile (LINK)

– 60 bis 120 Sekunden je nach Notwendigkeit (Anzahl der Tänzer)

5. Alterskategorien

5.1. Altersklassen werden durch das Geburtsdatum bestimmt (am Tag des Turnieres muss die Person unter dem jeweiligen Alter sein)

– Durch ein am Tag des Turniers vorgelegtes Ausweisdokument, welches das Geburtsdatum bestätigt

– Der Ältere Partner ist hier ausschlaggebend

5.2. Einteilung

U 6 – unter 6 Jahren

U 8 – unter 8 Jahren

U 10 – unter 10 Jahren

U 12 – unter 12 Jahren

U 14- unter 14 Jahren

U 16 – unter 16

U 19 – unter 19

U 21 – unter 21

U 19 und U 21 dürfen in der Amateurkategorie tanzen

U 19 kann zusätzlich in U 21 tanzen

Adults – über 16

Profi – über 16

O 35 – Über 35
Mindestens ein Partner muss über 35 Jahre alt sein und der andere Partner darf nicht jünger als 30 Jahre sein

O 45 – Über 45
Mindestens ein Partner muss über 45 Jahre alt sein und der andere Partner darf nicht jünger als 40 Jahre sein

O 55 – Über 55
Mindestens ein Partner muss über 55 Jahre alt sein und der andere Partner darf nicht jünger als 50 Jahre sein

O 65 – über 65
Mindestens ein Partner muss über 65 Jahre alt sein und der andere Partner darf nicht jünger als 60 Jahre sein

– Kombinierte Altersgruppen sind möglich

– Senioren können eine Altersklasse unter ihrer tanzen

– Schüler/Lehrer und Amateur/Profi J – Unter 16 Schüler/Lehrer und Amateur/Profi A – 16 bis 35 Schüler/Lehrer und Amateur/Profi A1 – 36 bis 50 Schüler/Lehrer und Amateur/Profi A2 – 50+ Schüler/Lehrer und Amateur/Profi A3- 61+ Schüler/Lehrer und Amateur/Profi A4 -71+

5.3. Zusätzliche Alterskategorien

– Der GDO-Vorstand kann nach eigenem Ermessen Meisterschaften für neue oder andere Altersgruppen oder für geteilte Altersgruppen gewähren, ohne dass weitere Änderungen der Altersklassifizierungsregeln erforderlich sind

– Die Gebühren werden vom GDO Vorstand festgelegt

5.4. Schüler und Amateure in den Kategorien Schüler/Lehrer und Amateur/Profi können in der Kategorie unter ihrer, aber nicht in der Kategorie über ihrer tanzen. Dies erlaubt es Paaren der Kategorie A nicht, in den Veranstaltungen der Kategorie J, unter 16 Jahren zu tanzen

6. Definition von Profi, Student/Teacher und Amateur/Profi

– Student: (In der Kategorie Schüler/Lehrer) Ein Tänzer, der mit einem Lehrer tanzt, der ein registrierter Amateurtänzer ist

– Amateur: (In der Amateur-/Profi-Kategorie) Ein Tänzer (ohne professionelle Qualifikation), der mit einem registrierten professionellen Tänzer tanzt

– Profi: Ein Tänzer muss erklärt haben, dass er Professional ist

7. Showtanzregeln

7.1 Tänze

– Bei Showtanzveranstaltungen müssen die Tänze aus einem bis zu allen fünf der regulären Standardtänze oder lateinamerikanischen Tänze für den jeweiligen Stil ausgewählt werden. Es ist die Pflicht der Juroren, den Charakter jedes Stils als Teil ihrer Bewertung zu beurteilen

– Die Tänzer müssen während der Probe und des Wettbewerbs dieselbe Show und Choreographie vorführen

7.1.1 Zeit

Die Dauer der Show darf maximal 4 Minuten vom Betreten bis zum Verlassen des Parketts betragen

7.1.2. Lifts

– Drei Lifts sind für die gesamte Aufführung erlaubt

– Definition eines Lifts: Eine Bewegung, bei der einer der Partner mit Hilfe des Anderen auf eine beliebige Höhe angehoben, (ab 2 bis maximal 15 Sekunden) und auf dem Boden abgesetzt wird

7.1.3. Musik

– Der Veranstalter muss in der Einladung zu einem Showtanz Wettbewerb die Paare auf mögliche Tonträger hinweisen

– Für einen Showtanz Wettbewerb sind nur folgende Tonträger zulässig: CD, MP3, iPod, iPad, USB-Audiodateien

7.1.4. Der Wettbewerb

– Die Bedingungen, einschließlich der Beleuchtung, müssen für alle Paare während der gesamten Show, einschließlich Ein- und Ausgang, gleich sein

– Vor jedem Showtanz Wettbewerb muss eine offizielle Probe stattfinden, bei der alle Paare ausreichend Zeit haben, ihre Show auf der Tanzfläche zu testen, auf der der Wettbewerb stattfindet

– Die Teilnahme an der Probe ist eine Verpflichtung für alle Paare und die Chairperson

7.1.5. Requisiten

– Eine Requisite kann vom Paar verwendet werden, muss aber während der gesamten Aufführung kontinuierlich verwendet werden. Die Gegenstände dürfen zu keinem Zeitpunkt vom Paar abgelegt werden

7.1.6. Reihenfolge

– Die Reihenfolge wird per Auslosung ermittelt, bei der alle Tänzer oder gewählte Vertreter das Recht haben, anwesend zu sein

7.1.7. Pausen

– Zwischen jeder Runde müssen mindestens 20 Minuten liegen

7.1.8. Bewertungssystem

– Es wird das normale Wertungssystem (offen) angewendet (d.h. im Finale werden die WR die Paare in der Reihenfolge ihrer Leistung platziert)

– Der Organisator kann von 5.1 bis 6.0 und mit A und B Note werten lassen

7.1.9. Chairperson

– In allen Fällen ist ihre Entscheidung endgültig

– Für alle GDO Meisterschaften, Ranglisten Events und Events hat sie kein Stimmrecht und vertritt nur im Bedarfsfall einen stimmberechtigten Juroren

– Sie wird ein Treffen mit allen anwesenden Paaren abhalten (Briefing), um die Paare an die Regeln des Showtanz Events zu erinnern, insbesondere in Bezug auf Zeitlimits, Lifts und Requisiten

– Sie hält vor Beginn der Veranstaltung ein Briefing mit allen Juroren ab, um sie über ihre Rechte und Pflichten zu informieren, um sicherzustellen, dass die Darbietungen den Anforderungen des Tanzstils entsprechen

– Sie informiert die Jury und die betreffenden Paare einer Disqualifikation unmittelbar nach Abschluss der Runde mit dem Grund für die Disqualifikation

8. Allgemeine Formationsregeln (In Arbeit, wird zufügt)

8.1 Alterskategorien

8.1.1. GDO Registrierung: siehe Punkt 1

8.1.2. Definition der Formation:

8.1.3. Regeln für Formationsmeisterschaften

8.1.3.1. Soloarbeit:

8.1.3.2. Ersatz

8.1.3.3. Kleidung

8.1.3.4. Requisiten

8.1.3.5. Lifts

8.1.3.6. Zeitlimits:

8.1.3.7. Ein- und Ausgänge

8.1.3.8. Mannschaften…

8.1.4. Formationsjuroren

8.1.4.1. Formationsmeisterschaften

8.1.4.2. Juroren

8.1.4.3. Chair der Juroren

8.1.5. Reihenfolge

8.1.6. Proben

8.1.7. Runden/Finale

8.1.8. Disqualifikation

9. Solo/Sologruppen

– Solo, Duo, Trio, Quatro, 5er, 6er, 7er, 8er Gruppen etc.

– Alterskategorien
Es gelten die unter Regel 5. genannten Alterskategorien

– Ausnahmen: bei Gruppen von 5-9 Personen können 20% älter sein
Ab 10 Personen 30%
Zum Beispiel, bei fünf Personen in der Altersgruppe U16 kann eine Person älter sein

10. Kleiderordnung für Juveniles (unter 12)

10.1. Make Up
Das bei Juveniles aufgetragene Make Up sollte natürlich und geschmackvoll sowie der Altersgruppe angemessen sein

10.1.1. Sponsorenlogos
Pro Paar sind drei Sponsorenlogos erlaubt, dürfen aber insgesamt 12,5 Quadratzentimeter nicht überschreiten

10.1.2. Schmuck

Es darf nur persönlicher/religiöser Schmuck getragen werden. Dies sollte um den Hals und in der Kleidung sein. Ohrringe, die 2 cm nicht überschreiten, können getragen werden. Dekorative Armbänder und Armbanduhren sind NICHT erlaubt

10.1.3. JUNGEN

10.1.3.1. Hosen/Farbe:

– Nur Schwarz oder Dunkelblau

– Hohe Taille optional

– Seitenstreifen aus Satin sind erlaubt

10.1.3.2. Hemden

– Nur einfarbiges weißes oder schwarzes Hemd mit langen Ärmeln (Handgelenk) und Kragen

10.1.3.3. Schwarze oder dunkelblaue Westen sind erlaubt

10.1.3.4. Schwarze Krawatte oder Fliege muss getragen werden

10.1.3.5. Socken – nur schwarze oder dunkelblaue Farbe

10.1.3.6. Schuhe – die Absatzhöhe darf 1,5 Zoll (bis zu 4 cm) nicht überschreiten

10.1.3.7. Materialien

– Stoffe müssen glatt sein. dh: Baumwolle, Polyester, Baumwoll/Polyester- Mischung, Wollmischung. Kein Satin oder glänzende Stoffe

– Es sind keine Straßsteine, Glitzer, Metallfäden, Muster oder Pailletten erlaubt Dekorationen sind nicht erlaubt

10.1.4. MÄDCHEN

10.1.4.1. Erlaubt sind

– Ein Oberteil mit einem einfachen Rock in gleicher Farbe

– Ein einfaches Kleid mit angenähter Unterwäsche in gleicher Farbe

– Trikotoberteil mit Rock in gleicher Farbe

10.1.4.2. Röcke

– Ein glatter oder plissierter Rock mit mindestens x1 bis maximal x3 Halbkreisen ist erlaubt

– Ein schlichter, einfacher Unterrock ist erlaubt, aber dieser darf nicht voller oder länger sein als die oberste Schicht. Die Unterröcke müssen dieselbe oder eine ähnliche Farbe wie der Oberrock haben

– Es dürfen keine Einsätze oder zusätzliche Bahnen in den Rock eingefügt werden

– Keine ungleichmäßigen Saumlinien, Rüschen, Schlitze, Öffnungen, Spitzen oder Pailletten. Rosshaar/Krinoline darf als Teil der Konstruktion, aber nicht als Besatz verwendet werden

– Die Rocklänge darf nicht kürzer als 7,5 Zentimeter über der Kniescheibe und nicht länger als 7,5 Zentimeter unter der Kniescheibe sein

– Mindestens eine der Schichten des Rocks muss einfarbig sein (nicht durchsichtig)

10.1.4.3. Oberteil

– U-Boot-, Stehkragen, V-Ausschnitt, Sweetheart-Kragen, Peter-Pan-Kragen und normaler Kragen sind erlaubt

– Einfache Einfassungen oder Verzierungen sowie eine einfache Rüsche um den Kragen von nicht mehr als fünf Zentimeter am Halsausschnitt erlaubt

10.1.4.4. Bund

– Raffen oder Kräuseln ist von der Taille abwärts maximal fünf Zentimeter erlaubt, sofern es Teil des Kleides selbst und kein Accessoire ist

10.1.4.5. Materialien

– Stoffe müssen durchgehend eine konstante Farbe haben

– Es sind keine Straßsteine, Glitzer, Metallfäden, Perlen, Muster, Pailletten oder ähnliche Materialien erlaubt

– Keine Verwendung von Federn, Fransen, Schleifen, Gürteln, Rüschen oder Pailletten

– Kein fleischfarbener Stoff

– Jede Verwendung von farblich abgestimmtem „durchsichtigem“ Stoff muss von der Taille bis zur Schulter gefüttert sein. Für die Verwendung an den Armen ist kein Futter erforderlich

10.1.4.6. Zubehör

– Armbänder, Halsbänder und Handschuhe sind nicht gestattet

– Haarschmuck: Eine Blume oder eine Schleife, die nicht länger als 10 cm ist, darf getragen werden.

– Diademe, Stirnbänder oder Edelsteinschmuck sind NICHT erlaubt

10.1.4.7. Schuhe

– Die Absatzhöhe darf 4 cm nicht überschreiten und muss ein Blockabsatz sein, wenn es sich um einen Tanzschuh handelt

– Wenn der Schuh mit Straßsteinen auf der Schnalle kommt, dann sind sie erlaubt.

– Wenn der Schuh mit Glitzer auf dem Schuh kommt, dann ist es erlaubt

– Weiße Söckchen müssen getragen werden (diese können ein wenig Spitze haben)

– Keine Netzstrumpfhose

ALLGEMEINES FÜR JUROREN UND VERANSTALTER

11. Qualifikationen und Kriterien

– Alle Juroren müssen bei der GDO Mitglied sein, um Deutsche Meisterschaften und Ranglisten Turniere zu werten. Bei Cooperationsturnieren mit anderen Partnern müssen mindestens 50% GDO Mitglieder sein

– Sie müssen über 18 Jahre alt sein. Das GDO BOD behält sich das Recht vor Juroren einzusetzen

– Juroren, die Deutschland vertreten, müssen mindestens EINES der folgenden Kriterien erfüllen:

– Sie müssen Deutsche sein, durch Geburt oder Einbürgerung (oder das in Deutschland anerkannte Verfahren)

– Oder indem Sie in Deutschland ihren Wohnsitz haben. Als Wohnsitz bezeichnet man den Ort, an dem der Juror bei den zuständigen Behörden mit seinem Haupt – und ständigen Wohnsitz gemeldet ist

– Oder wo er steuerlich geführt ist

– Oder ein in Deutschland geborenes Elternteil oder Großelternteil haben

11.1. Allgemeines

– Juroren dürfen innerhalb eines Kalenderjahres nur für EIN Land werten Auswahl der Juroren für Deutsche Standard /Lateinmeisterschaften:

– Der Veranstalter lädt Juroren auf der Grundlage ihrer Integrität, ihres Tanzwissens und ihrer Anerkennung in der Tanzbranche ein

– Professional- und Amateurmeisterschaften:

– Insgesamt 9 Juroren müssen zu GDO Amateur- und Profi-Deutsche Meisterschaften eingeladen werden

– Auf Antrag des Veranstalters und vorbehaltlich der Zustimmung der GDO Board Of Directors können die Juroren für die Juvenile, Junior, Youth, Adults, Senioren, Teacher/Student eingeladen werden

– Das Gleichgewicht zwischen weiblichen und männlichen Juroren sollte vom Organisator berücksichtigt werden

– Kein Juror darf eingeladen werden, der zwei Jahre hintereinander dieselbe Deutsche Meisterschaft gewertet hat

– Vorgeschlagene Juroren für Deutsche Meisterschaften müssen vom Board of Directors mindestens 8 Wochen vor der Veranstaltung genehmigt werden

– Falls der Veranstalter sich weigert, die Regeln der GDO bezüglich der Auswahl der Juroren zu befolgen, kann das Board of Directors das Recht des Veranstalters aufheben die Meisterschaft zu veranstalten

– Werten aktiver Wettkämpfer: Akitve Wettkämpfer, die Veranstaltungen werten möchten, müssen Mitglied bei der GDO sein

– Aktive Wettkämpfer dürfen keine Deutsche Meisterschaften und Ranglisten werten

11.2 Chairman der Juroren

– Der Chairman für alle GDO Meisterschaften, Ranglisten ist nicht Teil der Jury – Der Veranstalter lädt den Chairman der Jury mit Zustimmung des Board of Directors ein. Er hält vor Beginn der Veranstaltung ein Briefing mit der Jury ab, um sie über Ihre Rechte und Pflichten zu informieren und um sicherzustellen, dass die Darbietungen den Anforderungen des Tanzstils entsprechen

– Der Chairman muss darum bitten, dass in jeder Runde mindestens 50 % der Paare weiter genommen werden. Wenn die Anzahl der Paare, die tatsächlich von den Juroren weiter genommen wurde, eine zusätzliche Runde erfordern würde, darf der Chairman weniger als 50 % der Paare in die nächste Runde nehmen

11.2.1. Gleichheit

– Die GDO darf Lizenznehmer nicht rechtswidrig aufgrund von Alter, Behinderung, Geschlechtsumwandlung, Ehe und Lebensgemeinschaft, Schwangerschaft und Mutterschaft, Rasse, Religion oder Weltanschauung, Geschlecht oder sexueller Orientierung („die geschützten Merkmale“) diskriminieren

– Es wird vorgeschlagen, dass der Chairman der Juroren die folgende Erklärung vorliest

– „Die GDO hat eine Politik der Gleichheit angenommen, die Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Familienstand, Rasse, Hautfarbe, Behinderung, Sexualität, Religion oder politischer Meinung verbietet“

– Bei der Durchführung des Briefings der Jury vor Beginn der Wettkämpfe ist der Chairman verpflichtet, alle Juroren daran zu erinnern, sich an die oben angenommene Gerechtigkeitsrichtlinie und Code of Conduct zu halten, und falls erforderlich, die Juroren an die nachstehenden Richtlinien zu erinnern

11.3. Richtlinien/Code of Conduct

– Von der Jury wird erwartet, dass sie ohne Angst oder Bevorzugung entscheidet, beurteilt, was er an diesem Tag sieht, und sich nicht von früheren Leistungen beeinflussen lässt

– Es ist unprofessionell, sich während des Wertens und der Veranstaltung mit einem Teilnehmer, Juror oder einem Mitglied der Öffentlichkeit zu unterhalten, oder zu texten. Die Jury darf nicht über die Belange der Veranstaltung, der Teilnehmer des Turniers, das Turnier selbst, Wertungen etc. kommunizieren

– Ein Juror, der beim ersten Tanz einer Runde nicht anwesend ist oder zu spät auf die Tanzfläche kommt, darf den Rest dieser Runde nicht bewerten

– Ein Juror, der auch als Chairman fungiert, hat die zusätzliche Verantwortung sicherzustellen, dass alle Juroren ordnungsgemäß handeln und sich an die Regeln halten

– Es sollte auch daran erinnert werden, dass der Organisator oder der Chairman das Recht hat, einen Juroren aufzufordern zurückzutreten, wenn er der Ansicht ist, dass er aus irgendeinem Grund seine Pflichten nicht ordnungsgemäß erfüllt

– Es liegt in der Verantwortung des Juroren vollständig zu verstehen, wie er einen Wettbewerb bewerten sollte, und im Zweifelsfall den Chairman und gegebenenfalls
den Organisator um Unterstützung zu bitten

– Von der Jury wird erwartet, dass sie der Würde des Anlasses angemessene Kleidung trägt. Tageskleidung sollte elegant sein, Abendkleidung sollte formell sein. Jeans oder Turnschuhe sind nicht akzeptabel

– Die GDO hält es für unprofessionell und unangebracht, dass registrierte Juroren, nachdem sie bei einer Veranstaltung gewirkt haben, die Leistungen der Teilnehmer auf Social-Media-Websites kommentieren

11.4. Skating-System

Zum errechnen muss das Skating-System verwendet werden, Ausnahme sind die Show Tanzturniere

11.5. Zugriff auf die Wertungen

Nach dem Wettbewerb muss der Organisator die Wertungen dem Board Of Directors übermitteln und muss die Wertungen veröffentlichen

11.6. Zehn Tänze Platzierungsberechnung

Zehn Tänze Meisterschaften werden über Einzeltänze ausgetragen, mit Einzelrückrufen (recalls) und Einzeltanz – Endplatzierungen, wobei die im Halbfinale oder anderen Runden erzielten Punkte die Grundlage für die Berechnung der
Position von Paaren bildet, die die Endrunde nicht erreichen

11.7. Endrunde

Der Chairman muss darum bitten, 6 Paare/Tänzer ins Finale zu werten

11.8. Juroren und unmittelbare Familie

– Juroren dürfen auf keinen Fall dieselbe Wettbewerbskategorie richten, wenn sie unmittelbare Familienmitglieder (Cousin 1. Grades oder näher), ein ständiges Mitglied desselben Haushalts oder aktuelle Tanzpartner sind

– Es ist die Pflicht eines Juroren, den Chairman zu informieren, wenn dies der Fall ist

ALLGEMEINES FÜR VERANSTALTER

12. GDO Name und Logo

– GDO Name und Logo dürfen nur mit Genehmigung des GDO Board Of Directors verwendet werden

– Das GDO Logo muss ausnahmslos zu Programmen und jeglicher
Werbung für die Veranstaltung hinzugefügt werden

– Das GDO Logo sollte während der gesamten Veranstaltung gut sichtbar angebracht werden

– Das GDO Logos muss bei der Siegerehrung gut sichtbar angebracht werden

– Das GDO Logo darf nicht in irgendeiner anderen Eigenschaft verwendet werden, es sei denn, sie wurden vom GDO Board Of Directors genehmigt

13. Titelgebühren für GDO German Championship

– Für 2024 entfallen alle Gebühren

– Ab 2025 behält sich das BOD vor, Gebühren zu erheben

14. Gebührenerstattung

– Entrichtete Gebühren werden nur im Fall von höherer Gewalt rückerstattet

15. Juroren Honorar

– Juroren müssen pro Tag des Wertens bezahlt werden

– Der Veranstalter kann mit dem Juroren gesonderte Konditionen eingehen

16. Zeitplan

– Der Veranstalter erstellt einen Zeitplan und stellt ihn allen Teilnehmern (Tänzer und Juroren) vor dem Wettbewerb zur Verfügung

– Für die genaue Einhaltung des Zeitplans ist der Veranstalter verantwortlich

– Die erste Runde der Meisterschaften darf nicht vor der geplanten Zeit beginnen

– Die Organisatoren sind nicht verpflichtet, das Programm zugunsten von Verspätungen zu verschieben

– Der Veranstalter muss sicherstellen, dass Juroren nicht länger als zwei (2) Stunden ohne Unterbrechung richten

17. GDO Meisterschaften

– Bei allen Standard- und Lateinmeisterschaften müssen die fünf Tänze ohne Unterbrechung durchgeführt werden

– Alle Halbfinalrunden für Meisterschaften werden in einem Durchlauf ausgetragen, Ausnahmen müssen mit dem BOD abgesprochen werden

– Bei allen Standard- und Lateinmeisterschaften muss zwischen jeder Runde eine Pause von mindestens 20 Minuten eingelegt werden. Ab der Viertelfinalrunde gilt eine Pause von mindestens 30 Minuten

– 10-Tänze Meisterschaften:

– Es dürfen nicht mehr als vier Runden in jeder Sektion an einem Tag stattfinden

– Jede Runde muss in allen zehn Tänzen absolviert werden

– Zwischen den beiden Abschnitten muss eine Pause von mindestens vierzig Minuten und zwischen den Runden mindestens zwanzig Minuten liegen

– 10-Tänze Reihenfolge der Stile

– Bei 10-Tänze Meisterschaften sollte die Finalrunde mit Latein enden

– Jede Runde sollte mit dem gleichen Stil beginnen, mit dem die vorherige Runde geendet hat

– Es ist zulässig, alle Standardrunden bis zum Finale zu absolvieren, gefolgt von allen Lateinrunden bis zum Finale

– Die Organisatoren müssen sicherstellen, dass die Preisverleihung/Siegerehrung für GDO Meisterschaften in angemessener Weise erfolgt

– Es ist optional für den Veranstalter Medaillen und Pokale auszuhändigen

– Das Logo der GDO sollte verwendet werden

– Urkunden mit dem GDO-Logo sind selbstverständlich

– Siegerehrungen sollten zeitnah zum Turnier abgehalten werden

18. Rangliste In Arbeit, wird zugefügt